1145 Erste urkundliche Erwähnung Vorsfeldes
ca. 1200 Entstehung Langhaus und Turm (mit Satteldach)
– (starke Ähnlichkeit mit St. Annen,Hesslingen)
– 2 Eingänge an Nord- und Südseite
– Höchstwahrscheinlich gab es einen Vorgängerbau
1568 Erbbegräbnis, entspricht nördlichem Seitenschif weil unter dem Kirchenschiff kein Platz mehr ist
1597 (mutmaßlich) südlicher Anbau (Leichenhalle und Haupteingang)
1604/05 Feuerbrunst, Kirche am Ostteil beschädigt, Linden zum Feuerschutz rund um die Kirche gepflanzt
!686 Anbau einer Sakristei an der Westseite der alten Gruft
1742 Patronat der Familie Bartensleben (bestand seit 1475, nun im Mannesstamm ausgestorben) fällt es zurück an das Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel
1746 Gründung der Superintendentur Vorsfelde
1746-50 Verlegung der Gruft (auch tiefer) zum heutigen Standort, Anbau der beiden Seitenschiffe Höherführung des Turmes, Neugestaltung des Turmdaches, Einbau Kanzel und Emporen Umbau der Fenster, um Tageslicht unter die Emporen zu führen, Außenmauer um ca. 1 Meter erhöht.
Vermutlich zu dieser Zeit Abbruch der südlichen Leichenhalle, Verlegung des Einganges in den Turm
1798 2. große Feuerbrunst, die Kirche bleibt verschont
1800 Anbau einer Sakristei hinter dem Chorraum
1928 Einbau der beiden Buntglasfenster (Stiftungen)
1985/87 Umfangreiche Innenrenovierung
Ausstattung:
ca. 1600 Taufstein (Jürgen Röttger, Braunschweig)
1749 Kanzel
1866 Gemälde von Philipp Melanchton und Martin Luther (Kopien von Gemälden Lucas Cranachs, Stiftungen)
1924 Drei Stahlglocken „Glaube“, „Liebe“, „Hoffnung“ (Werner Bockenem)
1932 Orgel (Lothar Wetzel, Prospekt des Vorgängerinstruments um 1830)